Homeoffice in Zeiten des Coronavirus

Homeoffice in Zeiten des Coronavirus

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Homeoffice ist für viele Arbeitnehmer ein verführerisches Modell der Arbeitsweise. Doch in Zeiten der Corona-Krise werden immer mehr Arbeiter zu der Arbeit zu Hause sogar verpflichtet. Was dabei beachtet werden sollte, zeigt der folgende Ratgeber. 


Damit eine Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus realisiert werden kann, arbeiten immer mehr Arbeitnehmer im Home Office. Es ist wahrscheinlich, dass die Zahl in den nächsten Wochen noch ansteigen wird. Es ist ganz klar, dass nicht jeder Job ohne Probleme von zuhause aus ausgeführt werden kann. Ebenfalls sind nicht alle Wohnungen für das Home Office-Arbeiten perfekt geeignet. Auch kann es zu einem erhöhten Stresslevel führen, wenn die Grenzen zwischen Freizeit und Beruf nicht mehr klar definiert werden. 

Dennoch wird die Arbeit aus dem Home Office für viele Menschen in Zeiten von Corona zur notwendigen Realität. Doch wie kann es ohne Komplikationen und Probleme angegangen und erfolgreich in die Tat umgesetzt werden? 

Die folgenden Tipps zeigen, wie vermieden werden kann, dass die plötzliche Situation der Heimarbeit zu einer wahren Belastung wird.

Tipp Nr. 1: Zuhause eine Routine etablieren

Der Tag sollte auch im Home Office so begonnen werden, wie ein Tag im Büro. So besteht kein Risiko, dass erst viel zu spät mit der Arbeit begonnen wird oder wichtige Rituale, wie beispielsweise ein gesundes Frühstück, vernachlässigt werden. Die Routine für die Arbeit zuhause sollte möglichst ähnlich zu der im Büro gestaltet werden.


Tipp Nr. 2: Nicht in Trainingshose arbeiten

Das morgendliche Anziehen sollte auch im Home Office nicht vernachlässigt werden. Es sollte hier genau die Kleidung gewählt werden, die auch im Büro getragen werden würde. Krawatte und Anzug müssen es vielleicht nicht unbedingt sein, doch ein Hemd sollte hier schon drin sein. Dies gilt besonders, wenn beispielsweise Videokonferenzen mit Kollegen oder Kunden anstehen.


Tipp Nr. 3: Einen ergonomischen Arbeitsplatz schaffen

Diejenigen, die über ein zusätzliches Zimmer in ihrer Wohnung verfügen, sollten dieses wenigstens für die Zeit im Home Office als separates Arbeitszimmer nutzen. Es ist nämlich durchaus vorteilhaft, die Arbeit und das Privatleben auch räumlich zu trennen. Die Einrichtung des heimischen Arbeitsplatzes sollte so gestaltet werden, dass eine konstruktive und angenehme Arbeitsatmosphäre entsteht. Produktives Arbeiten und Wohlbefinden muss sich nämlich keinesfalls ausschliessen. Wichtig ist, dass die Ergonomie nicht vernachlässigt wird: Ein unbequemer Klappstuhl und ein kleiner Beistelltisch sind nicht unbedingt dazu geeignet, den ganzen Tag produktiv zu arbeiten. Der Arbeitsbereich sollte in jedem Fall die ausreichende Grösse haben und mit einem hochwertigen Bürostuhl ausgestattet sein. Ebenfalls wichtig sind eine ausreichende Beleuchtung und funktionierende Technik.


Tipp Nr. 4: Die richtige Struktur und Planung

Am Morgen sollte der Tag ebenso geplant und strukturiert werden, wie es auch im Büro praktiziert wird. Hier kann festgelegt werden, in welchem Zeitraum E-Mails bearbeitet werden und um wieviel Uhr Calls oder Video-Meetings anstehen. Auch sollte ein festes Zeitfenster für Routinearbeiten festgelegt und eine Priorisierung der Aufgaben vorgenommen werden. Nicht vergessen werden darf dabei, regelmässige Pausen mit einer entsprechenden Verpflegung einzuplanen. Denn auch zuhause sollte keinesfalls Non-Stop durchgearbeitet werden.


Tipp Nr. 5: Privates und berufliches strikt trennen

Während der festgelegten Arbeitszeit im Home Office sollte sich einzig und allein auf die Arbeit konzentriert werden. Hier haben private Dinge genauso wenig wie im Büro verloren. Es ist also nicht ratsam, neben der Arbeit schnell eine Maschine Wäsche anzustellen oder die Spülmaschine auszuräumen. 


Tipp Nr. 6: Den Kontakt mit den Kollegen halten

Eine ausbleibende Bestätigung durch die Kollegen im Büro und ein fehlender sozialer Austausch können, besonders, wenn man daran nicht gewöhnt ist, als ausserordentlich belastend empfunden werden. Darum sollte unbedingt auf alternative Kommunikationsmethoden zurückgegriffen werden, wie einem Messenger oder zumindest regelmässigen Telefonaten und E-Mails. 

 

Tipp Nr. 7: Jegliche Ablenkungen vermeiden

Besonders im Home Office ist es wichtig, Vorkehrungen zu treffen, damit fokussiert und konzentriert gearbeitet werden kann. Eine besonders grosse Quelle der Ablenkung bildet oft das eigene Smartphone. Kein Wunder, schliesslich kommen hier ständig Anrufe und Mitteilungen herein, die den Arbeitenden aus dem aktuellen Prozess herausreissen und die Konzentration stören. Doch für dieses Problem bietet ein Telefonservice die optimale Lösung. Durch den Telefonservice, der für Unternehmen aus allen Branchen sowie Freelancer und Selbständige gleichermassen geeignet ist, ist eine ständige Erreichbarkeit garantiert – trotzdem kann allen Aufgaben in Ruhe und ohne Störung und Ablenkungen nachgegangen werden. Dies gilt natürlich nicht nur für die Arbeit im Home Office, sondern auch für Firmen, in denen die Mitarbeiter wegen der aktuellen Krise vermehrt ausfallen. 


Tipp Nr. 8: Den Feierabend einhalten

Nur, weil von Zuhause gearbeitet wird, heisst das nicht, dass es keinen Feierabend mehr gibt. Der Arbeitstag sollte nicht unnötig in die Länge gezogen werden, ansonsten wird mit der Zeit das eigene Wohlbefinden und auch die Gesundheit darunter leiden. Es gibt nur selten Aufgaben, die wirklich nicht bis zum nächsten Tag warten können.